Die BUX - Wie alles kam

Die BUX - Wie alles kam

 

Als mein erster Sohn ins Krabbelalter kam, suchte ich eine Spiel- und Matschelhose für ihn. Eine, die atmet und sich angenehm anfühlt auf der Haut. Also ohne Plastik, ohne Beschichtung, ohne giftige Chemikalien. Ich fand keine. Da habe ich eine entworfen und genäht. Für ihn.

Auf dem Spielplatz aber sprachen mich auf einmal immer öfter andere Eltern an: „Wo habt ihr die denn her? Was ist denn das für ein Material?“ 

Als Diplom-Modedesignerin will ich, dass Menschen sich in ihrer Kleidung wohlfühlen. Ganz besonders Kinder und die erst recht in ihrer Buddelhose, die sie hoffentlich jeden Tag lange anhaben. Sie sollen es gemütlich und trocken haben, nicht schwitzig und schwül. 

Also habe ich weiter an den Details gefeilt und genäht. Zu guter Letzt bekam die Hose einen Aufhänger, eine Geheimtasche und einen Namen. So entstand die BUX. 

Schönes Material und Qualität begeistern mich. Ich will keine Billigkleidung, die schnell kaputtgeht und unter unsäglichen Bedingungen in monströsen Textilfabriken hergestellt wird, womöglich noch von Kindern. Die BUX lasse ich deshalb ausschließlich in kleinen Betrieben in Deutschland und Polen fertigen. Ich kenne alle Beteiligten und pflege den persönlichen Kontakt zu ihnen.